In der Abteilung Fahrzeugtechnik werden die folgenden Bildungsgänge unterrichtet:
Durch die Berufsfachschule Fahrzeugtechnik soll eine qualifizierte Grundbildung für angehende Kfz-Mechatroniker angelegt werden.
Die Berufsfachschule soll die Grundlage für die weitere Ausbildung bis zur Gesellenprüfung und für die Weiterbildung im Beruf (z. B. Servicetechniker oder Meister bzw. Techniker) sein.
Durch ein vierwöchiges Betriebspraktikum in einer Kfz- Reparaturwerkstatt freier Wahl soll ein Einblick in den betrieblichen Ablauf gegeben und die Chance auf einen Ausbildungsplatz erhöht werden.
Enge Verknüpfung von Theorie und Praxis
Projektbezogenes, selbstständiges Lernen mit Computerprogrammen, Leittexten, Reparaturleitfäden und Fachliteratur.
In Lernfeldern vermittelte Handlungskompetenz und fahrzeugspezifische Fachkompetenz in den Bereichen:
In die Berufsfachschule kann aufgenommen werden, wer mindestens den Hauptschulabschluss mit einem Notendurchschnitt 3,5 oder einen anderen gleichwertigen Abschluss nachweist. Gleiches gilt für Realschulabsolventen.
Übersteigt die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber die Zahl der freien Plätze, so wird ein Auswahlverfahren durchgeführt.
Durch den Besuch der Berufsfachschule Fahrzeugtechnik werden keine weiterführenden Abschlüsse erreicht.
Kraftfahrzeugmechatroniker und Kraftfahrzeugmechatronikerinnen arbeiten bei Fahrzeugherstellern sowie in Servicebetrieben und Werkstätten in der Wartung, Prüfung, Diagnose und Instandsetzung von Kraftfahrzeugen.
Der Beruf wird an der BBS Celle in den Schwerpunkten Personenkraftwagen und System- und Hochvolttechnik ausgebildet.
Die Bezeichnung Kfz-Mechatroniker vereint die alten Berufsbezeichnungen Automobilmechaniker, Kfz-Mechaniker und Kfz-Elektriker.
Da Kraftfahrzeuge mit immer mehr komplexer Technik ausgestattet werden, ergibt sich ein anspruchsvolles und umfangreiches Berufsbild.
Die Ausbildungsinhalte werden gemäß Rahmenlehrplan vermittelt.
Im ersten Ausbildungsjahr sind zwei Berufsschultage pro Woche vorgesehen. Diese werden im Anschluss auf einen Berufsschultag pro Woche reduziert.
Unterrichtet werden Fachtheorie, Politik, Deutsch und Englisch.
Neben der Berufsschule werden die Auszubildenden auf überbetrieblichen Lehrgängen im Berufsbildungszentrum Lüneburg geschult.
Die Ausbildungsdauer beträgt im Regelfall 3,5 Jahre.
Die Handwerkskammern empfehlen mindestens einen guten Hauptschulabschluss mit Stärken im Bereich Technik und Mathematik.
Die Ausbildung wird parallel im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule durchgeführt. Der Berufsschulunterricht findet an der BBS II im Lönsweg 1 in Celle statt.
Auszug aus dem betrieblichem Ausbildungsrahmenplan und dem Rahmenlehrplan der Berufsschule:
Erster Ausbildungsabschnitt (1. bis 18. Monat):
Ausbildung im Betrieb und nach Bedarf in überbetrieblichen Lehrgängen:
Ausbildung in der Berufsschule in den Lernfeldern:
Teil 1 der Gesellenprüfung vor Ende des 2. Ausbildungsjahres (Mai)
Zweiter Ausbildungsabschnitt (19. bis 42. Monat):
Ausbildung im Betrieb und nach Bedarf in überbetrieblichen Lehrgängen:
Vertiefen der Kenntnisse aus den ersten 18 Monaten.
Ausbildung in der Berufsschule in den Lernfeldern:
Teil 2 der Gesellenprüfung nach 3,5 Ausbildungsjahren (Januar)