Sein eigener Chef werden mit innovativen Ideen!

Wie das geht, davon bekamen die zwei Klassen des 11. Jahrganges unseres Gymnasiums Technik BGT 23A und 23B am Donnerstag einen Eindruck.

Die SchülerInnen hatten die Möglichkeit ihre Ideen für Startups bei der Wirtschaftsförderung der Stadt Celle im „FachWork“ vorzustellen. Hier bekommen angehende ExistenzgründerInnen Hilfe und Rat von der Stadt Celle und auch repräsentative Büros werden zur Verfügung gestellt. „Das städtische Start-up FachWork ist ein innovativer Denkansatz, um gerade junge Menschen mit ihren kreativen Ideen für uns zu gewinnen und in der Stadt zu halten.“ sagte Oberbürgermeister Dr. Nigge in seiner Begrüßung.

Die SchülerInnen hatten zuvor im Fach Betriebs- und Volkswirtschaft eigene Pitches, also Ideen und Konzepte zu Projekten bis hin zu deren Finanzierung, erarbeitet, mit denen sie imaginäre Investoren begeistern wollten. Dabei herausgekommen sind spannende neue Produkte wie „New Wave“ (wasserfeste Kopfhörer), „Café auf Rädern“ (Café mit eigener Food Truck-Flotte), „Schaufellose Windturbine (erneuerbare Energien) und Wassersprudler2Go (mobiler Wassersprudler).

Nach den Präsentationen gab es Hilfestellungen und nützliche Tipps von den FachWork-Mentoren. Vertreter der Sparkasse, Volksbank, dem #netzwerk Coworking in Celle, Möbel Wallach, den Wirtschaftsprüfern von Anochin, Roters und Kollegen sowie vom Bürozentrum Abenhausen informierten zu Rechtsformen von Start-ups, Businessplänen inklusive Finanzierung und einer professionellen Markteinführung nebst SWOT-Analyse.

Weitere wertvolle Tipps gab es von den im Augenblick im FachWork residierenden Startups Awatree, einem Unternehmen für intelligente Steuerungselemente zur Bewässerung von Stadtbäumen und von „BonusBot“, die eine App entwickelt haben, die bei der Sozialberatung hilft. Ihr Fazit: Sie haben den Schritt in die Selbstständigkeit noch keinen Tag bereut.

Für die SchülerInnen war es eine spannende Sache, ihre Ideen nicht nur von den Lehrern, sondern auch von „echten“ Experten bewerten zu lassen und so äußerten sie sich auch im Abschlussgespräch begeistert darüber, „ein ehrliches Feedback der anwesenden Fachleute aus Wirtschaft und Finanzen bekommen zu haben.“